Ungläubig über Verstappens Startplatzstrafe: "Das ist dumm!"
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Die Strafe, die Max Verstappen nach dem Qualifying für den Großen Preis von Katar erhalten hat, stößt auf Unverständnis. Formel-1-Weltmeister Jenson Button und F1-TV-Analyst James Hinchcliffe haben beide eine Meinung zu der Strafe.
Verstappen soll im Qualifying unnötig langsam gefahren sein. George Russell, der ebenfalls keine schnelle Runde fuhr, wich dem Niederländer nur knapp aus. Der Brite beschwerte sich sofort über Funk, woraufhin die Stewards angewiesen wurden, den Vorfall zu untersuchen. Sie entschieden, Verstappen einen Platz in der Startaufstellung zu verweigern.
Die Startplatzstrafe für Verstappen ist dumm
Button hat Vorbehalte gegen die Entscheidung der FIA: "Das Problem für mich ist, dass er Fernando Alonso vor sich hat, der genau die gleiche Geschwindigkeit fährt. Es ist ja nicht so, dass Max einfach sagt: 'Ich werde die Anker setzen und mitten in einer Hochgeschwindigkeitskurve auf die Bremse gehen'. Er hatte die ganze Zeit in den Kurven 12 und 13 den gleichen Abstand zum Vordermann, deshalb finde ich es schockierend, dass er eine Strafe bekommen hat", erklärte er.
Auch Hinchcliffe ist mit der Strafe nicht einverstanden: "Das ist mehr als merkwürdig. Es ist dumm. Es ist albern. Es ist unnötig. Keiner der beiden Fahrer war auf einer Push-Runde. Weißt du, George musste ausweichen, aber er ist auf Max aufgefahren. Du konntest ihn deutlich sehen. Es ist ja nicht so, als wäre er um eine blinde Ecke gefahren. Dies ist das zweitflachste Land der Welt, du kannst meilenweit sehen. Und George hat es nicht richtig eingeschätzt und musste ein Rad in den Dreck stecken." Das Rennen in Katar beginnt in wenigen Minuten. Kann Max Verstappen die Führung auf dem Lusail International Circuit zurückerobern?